Mein erstes Funkgerät: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Bänder'''
 
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Für welche Bänder soll das Funkgerät verwendet werden? Zur Auswahl stehen für den Anfang [['''Kurzwelle''']] und VHF und UHF und die Kombinationen davon.
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Für welche Bänder soll das Funkgerät verwendet werden? Zur Auswahl stehen für den Anfang [[Kurzwelle]] (< 30 MHz) und [[VHF]] (50 - 52 MHz = 6m Band 144 - 146 MHz =  2m Band), [[UHF]] (440 - 450 MHz = 70 cm Band) und [[SHF]] (1240 - 1300 MHz = 23 cm Band und die Kombinationen davon.
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'''Geräteart'''
 
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Handfunkgerät:
 
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Soll die Neuanschaffung ein Handgerät, eine Mobilstation oder eine Feststation sein? Handfunkgeräte lassen sich z.B. einfach auf eine
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Ein Handfunkgerät dient als lokales Kommunikationsmittel. Lokal kann durchaus ein paar 100 km heissen,wenn die Verbindung von einem geeigneten Standort in der Höhe oder via Relais hergestellt wird. Das Funkgerät ist kompakt, besitzt einen eingebauten, wechselbaren Akku und eine aufgeschraubte Antenne. Handfunkgeräte lassen sich z.B. einfach auf eine Wanderung oder in ein Lager mitnehmen.
Wanderung oder in ein Lager mitnehmen.
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Handfunkgerätegibt es in verschiedenen Ausführungen. Gebräuchlich sind die Bänder 2 m, 70 cm, seltener 23 cm und 6 m. Mudulationsart ist meistens FM
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Bei Neukauf ist darauf zu achten, dass das Gerät [[CTCSS]] aussenden kann. Dies ist notwendig, da immer mehr [[Relais]] anstelle des 1750 Hz Tones nur noch mit einem [[CTCSS]] geöffnet werden können.
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Für Kurzwelle ist ein Handfunkgerät ungeeignet.
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Mobilstationen lassen sich wegen den kompakten Abmessungen gut im Auto einbauen, dafür ist auf der Frontplatte wenig Platz für Bedienelemente
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Mobilstationen lassen sich wegen den kompakten Abmessungen gut im Auto einbauen, dafür ist auf der Frontplatte wenig Platz für Bedienelemente und Anzeige. Dies hat zur Folge, dass die meisten Tasten auf einem solchen Gerät mehrfach belegt sind, was die Handhabung entsprechend erschwert. Das Gerät kann auch Zuhause verwendet werden. Dabei ist zu beachten, dass die Geräte eine externe 12 V DC-Spannungsversorgung benötigen. Je nach Leistung des [[Transceiver]]s können das gut und gerne 20 A oder noch mehr sein, da reicht ein kleines Steckernetzteil nicht aus.
und Anzeige. Dies hat zur Folge, dass die meisten Tasten auf einem solchen Gerät mehrfach belegt sind, was mir die Handhabung entsprechend
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Für die Verwendung im Auto ist eine Antenne notwenig, die für die zur Nutzung vorgesehenen Bänder geeignet ist. Eine Antenne im Auto kann auf verschiedene Arten montiert werden:
erschwert. Das Gerät kann auch für Zuhause verwendet werden, zu beachten ist dabei, dass die Geräte eine ext. 12 VDC-Spannungsversorgung
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- fixer Einbau auf dem Fahrzeugdach oder Kofferraumdeckel
benötigen. Je nach Leistung des Transceivers können das gut und gerne 20 A oder noch mehr sein, da reicht ein kleines Steckernetzteil nicht aus.
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Die Spannungsversorgung erfolgt über das Boardnetz. Bei Geräten mit grösserer Leistung (ab ca 50 Watt) empfiehlt sich der Anschluss an eine eigene Fahrzeugsicherung.
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Mobilgeräte gibt es für alle Bänder und Modulationsarten.  
  
 
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"Logbuch" muss jedoch nicht zwingend auch ein Buch sein, das können auch lose Blätter, welche in einem Ordner abgelegt werden, eine einfache
 
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Textdatei auf dem PC, eines der vielen verfügbaren Logprogramme oder neu auch ein Weblog sein.
 
Textdatei auf dem PC, eines der vielen verfügbaren Logprogramme oder neu auch ein Weblog sein.
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Version vom 10. Juli 2011, 12:37 Uhr

In Bearbeitung bei Jogi

Die Amateurfunkprüfung ist geschafft, die Konzession mit dem [[Rufzeichen] eingetroffen, was nun? Wer noch kein Funkgerät besitzt steht jetzt vor der schwierigen Frage: "Was für ein Funkgerät soll angeschafft werden?"

Um es gleich vorweg zu nehmen, das richtige oder falsche Funkgerät gibt es nicht.

Die wichtigste Frage, welche vor einem Gerätekauf zu beantworten ist: Für welches Band und welche Betriebsarten soll die Neuanschaffung verwendet werden?

Bänder Für welche Bänder soll das Funkgerät verwendet werden? Zur Auswahl stehen für den Anfang Kurzwelle (< 30 MHz) und VHF (50 - 52 MHz = 6m Band 144 - 146 MHz = 2m Band), UHF (440 - 450 MHz = 70 cm Band) und SHF (1240 - 1300 MHz = 23 cm Band und die Kombinationen davon. Bemerkung: Besser eine kurze, übersichtliche Liste erstellen.


Geräteart Handfunkgerät: Ein Handfunkgerät dient als lokales Kommunikationsmittel. Lokal kann durchaus ein paar 100 km heissen,wenn die Verbindung von einem geeigneten Standort in der Höhe oder via Relais hergestellt wird. Das Funkgerät ist kompakt, besitzt einen eingebauten, wechselbaren Akku und eine aufgeschraubte Antenne. Handfunkgeräte lassen sich z.B. einfach auf eine Wanderung oder in ein Lager mitnehmen. Handfunkgerätegibt es in verschiedenen Ausführungen. Gebräuchlich sind die Bänder 2 m, 70 cm, seltener 23 cm und 6 m. Mudulationsart ist meistens FM Bei Neukauf ist darauf zu achten, dass das Gerät CTCSS aussenden kann. Dies ist notwendig, da immer mehr Relais anstelle des 1750 Hz Tones nur noch mit einem CTCSS geöffnet werden können. Für Kurzwelle ist ein Handfunkgerät ungeeignet.


Mobilgerät: Mobilstationen lassen sich wegen den kompakten Abmessungen gut im Auto einbauen, dafür ist auf der Frontplatte wenig Platz für Bedienelemente und Anzeige. Dies hat zur Folge, dass die meisten Tasten auf einem solchen Gerät mehrfach belegt sind, was die Handhabung entsprechend erschwert. Das Gerät kann auch Zuhause verwendet werden. Dabei ist zu beachten, dass die Geräte eine externe 12 V DC-Spannungsversorgung benötigen. Je nach Leistung des Transceivers können das gut und gerne 20 A oder noch mehr sein, da reicht ein kleines Steckernetzteil nicht aus. Für die Verwendung im Auto ist eine Antenne notwenig, die für die zur Nutzung vorgesehenen Bänder geeignet ist. Eine Antenne im Auto kann auf verschiedene Arten montiert werden: - fixer Einbau auf dem Fahrzeugdach oder Kofferraumdeckel - Magnetsockel, dabei wird bei sorgfältiger Behandlung der Lack am Auto nicht beschädigt - Fensterklemmantenne - Fensterklebeantenne

Die Spannungsversorgung erfolgt über das Boardnetz. Bei Geräten mit grösserer Leistung (ab ca 50 Watt) empfiehlt sich der Anschluss an eine eigene Fahrzeugsicherung. Mobilgeräte gibt es für alle Bänder und Modulationsarten.

Feststation: Feststation oder Heimgeräte sind grösser gebaut als Mobilgeräte,dafür sind mehr Bedienelemente angeordnet und das Display ist gross und entsprechend informativ. Hier gibt es Geräte mit 230 VAC und oder 12 VDC Speisung. Neuere Geräte verfügen zudem über verschiedensten Ein- und Ausgänge sowie Schnittstellen für den Anschluss an den PC.

Eigenbau: Geräte lassen sich auch selber bauen, meistens im QRP-Bereich. Diese Geräte sind nicht billiger als Kaufgeräte, dafür hat man etwas gelernt und kann das Gerät wenn notwendig selber reparieren. Über die Problematik Senderbau und HB3 haben wir uns schon am Kurs unterhalten.

  • Antenne

Je nach dem was für eine Antenne aufgestellt wird, ist dafür eine Baubewilligung notwendig. Am unauffälligsten lässt sich eine Rundstrahlantenne für VHF/UHF aufstellen. Es gibt auch diverse Gebilde für KW, die sich relativ diskret aufstellen lassen. Wer mit einer Richtantenne liebäugelt,soll bitte den Rotor, Steuergerät und das Steuerkabel nicht vergessen. Die Hinweise, Erklärungen und eine Berechnungstabelle für die Emissionserklärung und Immissionsberechnung findet sich auf der USKA-Seite unter http://uska.ch/typo/index.php?id=171&L=0

  • Zubehör

Ja nach Typ und Installationsort wird noch eine Spannungsquelle (Netzgerät) benötigt. Die Nennleistung soll etwa 1/4 höher sein als die Eingangsleistung der angeschlossenen Geräte. Wichtig ist auch noch ein SWR-Meter. Zum abstimmen der Antenne und zur periodischen Kontrolle ist ein solches Gerät unentbehrlich. Ich empfehle zwei verschiedene Geräte, eines für KW mit SO-239 Buchen und eines für VHF/UHF mit N-Buchsen. Wenn es Buchsen gibts, braucht natürlich auch noch passende Stecker und Kabel. Übliche Kabel sind RG-58 (5mm dünn für kurze Strecken und KW) und RG-213 (10mm dick). Steckertypen: http://de.wikipedia.org/wiki/HF-Stecker

  • Log

Aktuell besteht keine Pflicht zur Führung eines Logbuches (Logbuch = Verzeichnis der getätigten Verbindungen). Ich empfehle trotzdem ein Logbuch zu führen. So lassen sich Verbindungen gedanklich nochmals abrufen, bei evt. Störungen kann einfach festgestellt werden ob und wo gesendet wurde und der Ein-und Ausgang von QSL-Karten lässt sich einfach protokollieren. "Logbuch" muss jedoch nicht zwingend auch ein Buch sein, das können auch lose Blätter, welche in einem Ordner abgelegt werden, eine einfache Textdatei auf dem PC, eines der vielen verfügbaren Logprogramme oder neu auch ein Weblog sein. [[Link-Text]]