Interface: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Inzwischen gibts es auch Interfaces, die neben der eigentlichen Aufgabe auch noch eine eigene Soundkarte eingebaut haben. Dann spricht man eigentlich nicht mehr von einem Interface, sondern von einem [[Modem]]. Viele der heute in den Computern (vor allem Notebooks) verbauten Soundkarten sind wegen ihrer schlechten Qualität nicht für digitale Betriebsarten geeignet. Wer [[SDR]] machen möchte, kommt um eine hochwertige, stereotaugliche Soundkarte nicht herum. | ||
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Version vom 27. Juli 2011, 15:37 Uhr
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Es fehlen noch folgende Inhalte:
- Bilder von Interfaces wären ganz nett.
Ein Interface ist ein Verbindungsstück, damit zwei unterschiedliche Geräte miteinander kommunizieren können. Das Interface erstellt dabei auch ggf. die notwendigen Pegelanpassungen und elektrischen Entkoppelungen. Der Begriff Interface wird auch für ein Software-Bindeglied verwendet, welches die Kommunikation zwischen zwei Software-Paketen ermöglicht.
Im Amateurfunk ist mit Interface oft das Verbindungsstück zwischen dem Transceiver (bzw. Receiver) und dem Computer gemeint. Der Computer kann so zur Steuerung des Transceivers und zur Weiterverarbeitung des empfangenen, demodulierten Signals verwendet werden.
Die Anbindung eines Computers an den Tranceiver bietet z.B. folgende Möglichkeiten:
- den Transceiver vom PC aus zu steuern (Frequenz, Betriebsart)
- Import von QSO-Informationen direkt ins Logbuch
- Teilnahme an digitalen Betriebsarten
Eine alleinige Kabelverbindung ist in der Regel nicht möglich, weil durch das Interface auch folgende Aufgaben abgedeckt werden müssen:
- Galvanische Trennung von Funkgerät und Computer, um Brummgeräusche zu vermeiden
- NF-Pegelanpassung vom und zum Funkgerät (Lautsprecher und Mikrofon)
- Sendertastung (Sender ein / aus)
- evt. noch Pegelanpassung für die CAT-Schnittstelle (TTL <> RS232)
Solche Interface's gibt zu kaufen oder können selbst gebaut werden. Im Intrnet sind zahlreiche Bauanleitungen verfügbar
Inzwischen gibts es auch Interfaces, die neben der eigentlichen Aufgabe auch noch eine eigene Soundkarte eingebaut haben. Dann spricht man eigentlich nicht mehr von einem Interface, sondern von einem Modem. Viele der heute in den Computern (vor allem Notebooks) verbauten Soundkarten sind wegen ihrer schlechten Qualität nicht für digitale Betriebsarten geeignet. Wer SDR machen möchte, kommt um eine hochwertige, stereotaugliche Soundkarte nicht herum.