Digimode: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 21. Juli 2011, 09:43 Uhr

Digimode ist der im Amateurfunk verwendete Sammelbegriff für alle Betriebsarten, bei denen mit Hilfe eines Computers die Daten so digitalisiert werden, dass das Ergebnis eine Abfolge von Niederfrequenz-Tönen sind, welche von einem "normalen" Transceiver gesendet und empfangen werden können (d.h. die Niederfrequenz-Töne sind innerhalb des Bereiches von 300Hz bis 2.7kHz).

Zu den Digimodes gehören z.B. folgende Schriftübertragungsverfahren:

Sowie z.B. folgende Bildübertragungsverfahren:

  • Fax

Zur besseren Verständlichkeit wird nachfolgend aufgezeigt, warum bekannte Betriebsarten zur Bildübertragung nicht zu den Digimodes gehören:

  • SSTV ist kein Digimode, weil es keine digitale sondern eine analoge Kodierung ist. Der Helligkeitswert des Bildpunktes wird analog in eine Tonhöhe umgerechnet.
  • DATV ist zwar ein digitales Verfahren, gehört aber nicht zu den Digimodes, weil keine Umwandlung in Niederfrequenz-Töne erfolgt.