Digimode: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Heutzutage wird auch [[SSTV]] zu den Digimodes gezählt, obwohl SSTV nicht exakt der Definition entspricht: Der Helligkeitswert des Bildpunktes wird nicht digitalisert sondern stufenlos in eine Tonhöhe umgerechnet. Doch da dieses Verfahren heute vollständig mit einem Computer codiert wird und das Ergebnis Tonabhfolgen von Niederfrequenz-Töne sind, wird es heutzutage auch zu den Digimodes gezählt. | |
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+ | Im Gegensatz z.B. zu [[DATV]], welches zwar ein digitales Verfahren ist; aber da keine Umwandlung in Niederfrequenz-Töne erfolgt, gehört DATV nicht zu den Digimodes. |
Version vom 21. Juli 2011, 09:10 Uhr
Digimode ist der im Amateurfunk verwendete Sammelbegriff für alle Betriebsarten, bei denen mit Hilfe eines Computers die Daten so digitalisiert werden, dass das Ergebnis eine Abfolge von Niederfrequenz-Tönen sind, welche von einem "normalen" Transceiver gesendet und empfangen werden können (d.h. die Niederfrequenz-Töne sind innerhalb des Bereiches von 300Hz bis 2.7kHz).
Zu den Digimodes gehören z.B. folgende Schriftübertragungsverfahren:
- RTTY
- Packet Radio
- Amtor und Pactor
- PSK31
Sowie z.B. folgende Bildübertragungsverfahren:
- Fax
Spezialfälle
Heutzutage wird auch SSTV zu den Digimodes gezählt, obwohl SSTV nicht exakt der Definition entspricht: Der Helligkeitswert des Bildpunktes wird nicht digitalisert sondern stufenlos in eine Tonhöhe umgerechnet. Doch da dieses Verfahren heute vollständig mit einem Computer codiert wird und das Ergebnis Tonabhfolgen von Niederfrequenz-Töne sind, wird es heutzutage auch zu den Digimodes gezählt.
Im Gegensatz z.B. zu DATV, welches zwar ein digitales Verfahren ist; aber da keine Umwandlung in Niederfrequenz-Töne erfolgt, gehört DATV nicht zu den Digimodes.