Amateurfunkprüfung: Unterschied zwischen den Versionen

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Jeder Funkamateur muss vor der Rufzeichenzuteilung eine behördliche Prüfung ablegen.
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Die Prüfung umfasst in dem Fach Betriebstechnik und Vorschriften 20 Fragen, die innerhalb von 20 Minuten zu beantworten sind. Im Bereich Technik sind die Anforderungen gestaffelt nach der angestrebten Konzession:
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Die Prüfung umfasst in dem Fach ''Betriebstechnik und Vorschriften'' 20 Fragen, die innerhalb von 20 Minuten zu beantworten sind. Im Bereich ''Technik'' sind die Anforderungen gestaffelt nach der angestrebten Konzession:
  
 
* Konzession HB3 (Einsteiger-Klasse): 20 Fragen in 75 Minuten (Nachweis der Kenntnis von Grundlagenwissen)
 
* Konzession HB3 (Einsteiger-Klasse): 20 Fragen in 75 Minuten (Nachweis der Kenntnis von Grundlagenwissen)
* Konzession HB9 (CEPT-Lasse): 20 Fragen in 75 Minuten (Erweiterte Kenntnisse in Elektrotechnik)
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* Konzession HB9 (CEPT-Klasse): 20 Fragen in 75 Minuten (Erweiterte Kenntnisse in Elektrotechnik)
  
In jedem Prüfungsfach sind 70 von 100 Punkten zu Bestehen der Prüfung notwendig.  
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In jedem Prüfungsfach sind 70 von 100 Punkten zum Bestehen der Prüfung notwendig.  
  
Nach der Prüfung kann eine Konzession mit einem Rufeichen beantragt werden.
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Nach der Prüfung wird ein ''Fähigkeitsausweis'' (''Certificate'') bzw. ''Einsteigerausweis'' (''Novice Certificate'') für den Amateurfunk ausgestellt. Gleichzeitig kann eine ''Konzession'' (mit Rufzeichenzuteilung) beantragt werden.
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Eine Konzession kostet CHF 120.- jährlich.
 
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Die Prüfung wird im Multiple-Choice-Verfahren druchgefürt. Dabei sind jeder Frage vier mögliche Antworten zugeordnet, von der genau eine Antwort richtig ist.
 
Die Prüfung wird im Multiple-Choice-Verfahren druchgefürt. Dabei sind jeder Frage vier mögliche Antworten zugeordnet, von der genau eine Antwort richtig ist.
  
Die Prüfung umfasst in den Fächern Betriebstechnik und Vorschriften 34 Fragen, die innerhalb von 60 Minuten zu beantworten sind. Im Bereich Technik sind die Anforderungen gestaffelt nach der angestrebten Zulassungsklasse:
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Die Prüfung umfasst in den Fächern ''Betriebstechnik'' und ''Vorschriften'' 34 Fragen, die innerhalb von 60 Minuten zu beantworten sind. Im Bereich ''Technik'' sind die Anforderungen gestaffelt nach der angestrebten Zulassungsklasse:
  
 
* Klasse E (Einsteiger-Klasse): 34 Fragen in 60 Minuten (Nachweis der Kenntnis von Grundlagenwissen)
 
* Klasse E (Einsteiger-Klasse): 34 Fragen in 60 Minuten (Nachweis der Kenntnis von Grundlagenwissen)
* Klasse A (CEPT-Lasse): 51 Fragen in 90 Minuten
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* Klasse A (CEPT-Klasse): 51 Fragen in 90 Minuten
  
 
In jedem Prüfungsfach sind 75 von 102 Punkten zu Bestehen der Prüfung notwendig.  
 
In jedem Prüfungsfach sind 75 von 102 Punkten zu Bestehen der Prüfung notwendig.  
  
Nach der bestandenen Prüfung wird ein Amateurfunkzeugnis ausgestellt.
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Nach der bestandenen Prüfung wird ein ''Amateurfunkzeugnis'' ausgestellt.
 
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== Amateurfunkprüfung in Österreich ==
  
 
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In der Österreich wird die Prüfung durch die Fernmeldebüros des [[Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Verkehr]] abgenommen. Sie setzt sich aus den ''drei'' Prüfungsteilen
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In der Österreich wird die Prüfung durch die Fernmeldebüros des Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Verkehr abgenommen. Sie setzt sich aus den ''drei'' Prüfungsteilen
  
 
* Rechtliche Bestimmungen
 
* Rechtliche Bestimmungen
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zusammen.
  
Es gibt drei Prüfungskategorien.
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Es gibt drei Prüfungskategorien:
 
* Die ''Prüfungskategorie 1 (CEPT Lizenz)'' umfasst den Nachweis der erforderlichen Kenntnisse für den Betrieb von Amateurfunkstellen in allen für den Amateurfunkdienst festgesetzten Frequenzbereichen.  
 
* Die ''Prüfungskategorie 1 (CEPT Lizenz)'' umfasst den Nachweis der erforderlichen Kenntnisse für den Betrieb von Amateurfunkstellen in allen für den Amateurfunkdienst festgesetzten Frequenzbereichen.  
 
* Die ''Prüfungskategorie 3 (Einsteigerklasse)'' umfasst den Nachweis der erforderlichen Kenntnisse für den Betrieb von Amateurfunkstellen innerhalb Österreichs im Frequenzbereich 144 – 146 MHz und 430 – 440 MHz mit allen festgesetzten Sendearten.  
 
* Die ''Prüfungskategorie 3 (Einsteigerklasse)'' umfasst den Nachweis der erforderlichen Kenntnisse für den Betrieb von Amateurfunkstellen innerhalb Österreichs im Frequenzbereich 144 – 146 MHz und 430 – 440 MHz mit allen festgesetzten Sendearten.  
 
* Die ''Prüfungskategorie 4 (Novizen)'' umfasst den Nachweis der erforderlichen Kenntnisse für den Betrieb von Amateurfunkstellen in den Frequenzbereichen 1810-1950 kHz, 3500-3800 kHz, 21400-21450 kHz, 28000-29700 kHz, 144 – 146 MHz und 430 – 440 MHz mit allen festgesetzten Sendearten.
 
* Die ''Prüfungskategorie 4 (Novizen)'' umfasst den Nachweis der erforderlichen Kenntnisse für den Betrieb von Amateurfunkstellen in den Frequenzbereichen 1810-1950 kHz, 3500-3800 kHz, 21400-21450 kHz, 28000-29700 kHz, 144 – 146 MHz und 430 – 440 MHz mit allen festgesetzten Sendearten.
  
Nach der Prüfung kann eine Amateurfunkbewilligung beantragt werden. Amateurfunkbewilligungen werden in Österreich nur an Personen, die das 14. Lebensjahr vollendet haben, ausgegeben.
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Nach der Prüfung kann eine ''Amateurfunkbewilligung'' beantragt werden. Amateurfunkbewilligungen werden in Österreich nur an Personen, die das 14. Lebensjahr vollendet haben, ausgegeben.
 
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== Weblinks ==
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=== Schweiz ===
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* Homepage [http://www.bakom.admin.ch/ BAKOM]
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** Webseite [http://www.bakom.admin.ch/themen/frequenzen/00689/01560/index.html?lang=de Amateurfunk]
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** Webseite [http://www.bakom.admin.ch/themen/frequenzen/01576/01578/index.html?lang=de Amateurfunk-Prüfungen] mit dem Katalog aller Prüfungsfragen zum runterladen (PDF).
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=== Deutschland ===
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* Homepage [http://www.bundesnetzagentur.de/ Bundesnetzagentur]
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** Webseite [http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1932/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/RegulierungTelekommunikation/Frequenzordnung/Amateurfunk/amateurfunk_node.html Amateurfunk]
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** Webseite [http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1932/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/RegulierungTelekommunikation/Frequenzordnung/Amateurfunk/Fragenkatalog_Basepage.html Amateurfunk - Fragenkatalog] mit dem Katalog aller Prüfungsfragen zum runterladen (PDF).
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== siehe auch ==
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<!-- Zuweisung der Kategorie - NICHT ENTFERNEN -->
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[[Kategorie:Rechtliche Bestimmungen]]

Version vom 7. Juli 2011, 23:29 Uhr

Jeder Funkamateur muss vor der Rufzeichenzuteilung eine behördliche Prüfung ablegen. In vielen Ländern wird die Prüfung durch die zuständige nationale Regulierungsbehörde abgenommen.

Die Prüfungsbestimmungen varieren im Detail von Land zu Land. Deshalb wird dies nachfolgend für jedes Land getrennt betrachtet.

Amateurfunkprüfung in der Schweiz

Schweiz Flagge 60px.png Schweiz - Nachfolgende Angaben betreffen die Schweiz (und haben ggf. nur dort Gültigkeit).

In der Schweiz wird die Prüfung durch das BAKOM abgenommen. Sie setzt sich aus den zwei Prüfungsteilen

  • Technik
  • Betriebstechnik und Vorschriften

zusammen.

Die Prüfung wird im Multiple-Choice-Verfahren druchgeführt. Dabei sind jeder Frage vier mögliche Antworten zugeordnet, von der genau eine Antwort richtig ist.

Die Prüfung umfasst in dem Fach Betriebstechnik und Vorschriften 20 Fragen, die innerhalb von 20 Minuten zu beantworten sind. Im Bereich Technik sind die Anforderungen gestaffelt nach der angestrebten Konzession:

  • Konzession HB3 (Einsteiger-Klasse): 20 Fragen in 75 Minuten (Nachweis der Kenntnis von Grundlagenwissen)
  • Konzession HB9 (CEPT-Klasse): 20 Fragen in 75 Minuten (Erweiterte Kenntnisse in Elektrotechnik)

In jedem Prüfungsfach sind 70 von 100 Punkten zum Bestehen der Prüfung notwendig.

Nach der Prüfung wird ein Fähigkeitsausweis (Certificate) bzw. Einsteigerausweis (Novice Certificate) für den Amateurfunk ausgestellt. Gleichzeitig kann eine Konzession (mit Rufzeichenzuteilung) beantragt werden.

Eine Konzession kostet CHF 120.- jährlich.


Amateurfunkprüfung in Deutschland

Deutschland Flagge 60px.png Deutschland - Nachfolgende Angaben betreffen Deutschland (und haben ggf. nur dort Gültigkeit).

In Deutschland wird die Prüfung durch die Bundesnetzagentur abgenommen. Sie setzt sich aus den drei Prüfungsteilen

  • Technik
  • Betriebstechnik und
  • Kenntnis von Vorschriften

zusammen.

Die Prüfung wird im Multiple-Choice-Verfahren druchgefürt. Dabei sind jeder Frage vier mögliche Antworten zugeordnet, von der genau eine Antwort richtig ist.

Die Prüfung umfasst in den Fächern Betriebstechnik und Vorschriften 34 Fragen, die innerhalb von 60 Minuten zu beantworten sind. Im Bereich Technik sind die Anforderungen gestaffelt nach der angestrebten Zulassungsklasse:

  • Klasse E (Einsteiger-Klasse): 34 Fragen in 60 Minuten (Nachweis der Kenntnis von Grundlagenwissen)
  • Klasse A (CEPT-Klasse): 51 Fragen in 90 Minuten

In jedem Prüfungsfach sind 75 von 102 Punkten zu Bestehen der Prüfung notwendig.

Nach der bestandenen Prüfung wird ein Amateurfunkzeugnis ausgestellt.


Amateurfunkprüfung in Österreich

Oesterreich Flagge 60px.png Österreich - Nachfolgende Angaben betreffen Österreich (und haben ggf. nur dort Gültigkeit).

In der Österreich wird die Prüfung durch die Fernmeldebüros des Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Verkehr abgenommen. Sie setzt sich aus den drei Prüfungsteilen

  • Rechtliche Bestimmungen
  • Betrieb und Fertigkeiten und
  • Technische Grundlagen

zusammen.

Es gibt drei Prüfungskategorien:

  • Die Prüfungskategorie 1 (CEPT Lizenz) umfasst den Nachweis der erforderlichen Kenntnisse für den Betrieb von Amateurfunkstellen in allen für den Amateurfunkdienst festgesetzten Frequenzbereichen.
  • Die Prüfungskategorie 3 (Einsteigerklasse) umfasst den Nachweis der erforderlichen Kenntnisse für den Betrieb von Amateurfunkstellen innerhalb Österreichs im Frequenzbereich 144 – 146 MHz und 430 – 440 MHz mit allen festgesetzten Sendearten.
  • Die Prüfungskategorie 4 (Novizen) umfasst den Nachweis der erforderlichen Kenntnisse für den Betrieb von Amateurfunkstellen in den Frequenzbereichen 1810-1950 kHz, 3500-3800 kHz, 21400-21450 kHz, 28000-29700 kHz, 144 – 146 MHz und 430 – 440 MHz mit allen festgesetzten Sendearten.

Nach der Prüfung kann eine Amateurfunkbewilligung beantragt werden. Amateurfunkbewilligungen werden in Österreich nur an Personen, die das 14. Lebensjahr vollendet haben, ausgegeben.


Weblinks

Schweiz

Deutschland


siehe auch