QSO-Regeln

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(Kennzeichnung als Stub)


Beim Amateurfunk gibt es gewisse Konventionen zur Gesprächsführung. Diese Konventionen helfen, sich weltweit über alle Kulturgrenzen hinweg verständigen zu können. Feste Abläufe bei einem QSO erleichtern zudem die Gesprächsführung bei stark verrauschten oder gestörten Verbindungen, da sich ein Teil des Gesprächsinhalt so erahnen lässt und das Risiko von Missverständnissen minimiert wird.

Die Konventionen umfassen die folgenden Aspekte eines QSO:

  • die Formulierung beim Anrufen
  • die Formulierung beim Antworten auf einen Anruf
  • die Formulierung bei der Gesprächsübergabe
  • welche Informationen zwingend auszutauschen sind
  • welche Inhalte über Amateurfunk unzulässig sind (no business, no politics, no religion).

Abgesehen von diesen Konventionen darf über Amateurfunk frei gesprochen und über beliebige Themen diskutiert oder geplaudert werden. Die viel gehörte Behauptung, man dürfe sich beim Amateurfunk nur übers Wetter und die verwendete Ausrüstung unterhalten, ist ein Gerücht!

Nachfolgende Angaben gelten für Phonie.
(Wie ein QSO in CW geführt wird, wird auf der Seite "QSO-Regeln für CW" erklärt. Und wie ein QSO anlässlich eines Contests geführt wird, wird auf der Seite "QSO beim Contest" erklärt.)


Funkverbindung aufbauen

Ist die Frequenz frei?

Bevor der Funkamateur eine Funkverbindung aufbau, prüft er, ob die Frequenz frei ist. Dazu wird ca 1 Minute nur gehört. Wird eine Richtantenne verwendet, muß in jede Richtung gehört werden!

Da es sein kann, das nicht jede Station gehört wird, wird nun gefragt:

Ist diese Frequenz frei? Hier ist (eigenes Call) / Is this frequency in use? This is (eigens Call)

Warten, ca 1 Minute.

Wenn man nun angesprochen wird, das auf dieser Frequenz ein QSO läuft, sucht man sich eine andere Frequenz und beginnt von vorne.

Wenn man keine Antwort bekommt, geht es weiter

Allgemeiner Aufruf

Will man einfach mal in die "weite Welt" rufen und gucken, ob jemand antwortet, so nennt man dies einen "allgemeinen Aufruf". Dieser sieht wie folgt aus:

allgemeiner Anruf von (eigenes Call) für das (gewähltes Band) m-Band. Hier ist (eigenes Cal, eigenes Call, eigenes Call) mit einem allgemeinen Anruf (eigenes Call) hört.

Warten ca 1 Minute, dann wiederholen bis sich ein Gesprächspartner findet.

In englische Sprache:

CQ CQ this ist (eigenes Call) calling cq (gewähltes Band)m cq this ist (eigenes Call, eigens Call) calling CQ and listening

Aufruf einer Zielgruppe

Will man ein QSO mit nur einer bestimmten Zielgruppe, z.B. nur mit einem Funkamateur aus Skandinavien oder z.B. nur mit einem Pfadfinder, der am JOTA teilnimmt, so sieht der Aufruf wie folgt aus:

Hier ruft (eigenes Call, eigenes Call) ruft JOTA-Stationen, JOTA-Stationen (eigenes Call) hört.

Wieder ca 1 Minute warten und Wiederholen bis sich ein Gesprächspartner findet.

In englischer Sprache

CQ JOTA, CQ JOTA, this is (eigens Call) calling (eigenes Call, eigenes Call) calling CQ JOTA (eigenes Call) ist listening

Aufruf eines Rufzeichens

Sucht man die Verbindung zu einem ganz bestimmten Funkamateur, so sieht der Aufruf wie folgt aus:

Die Station DD2KS möchte mit HB9SWR ein QSO führen, DD2KS ist zuerst auf der Frequenz:

HB9SWR, HB9SWR hier ruft Dich DD2KS, hier ist DD2KS HB9SWR bist Du da?

Aufruf beantworten

Auf einen solchen Aufruf antwortet man wie folgt:


Gesprächsübergabe

Minimaler Inhalt eines QSO

Unzulässige Inhalte im Amateurfunk

Zusammenengefasst heisst dies:

no business, no politics, no religion