Mein erstes Funkgerät: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. Juli 2011, 23:33 Uhr


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Die wichtigste Frage, welche vor einem Gerätekauf zu beantworten ist: Für welches Band und welche Betriebsarten soll die Neuanschaffung verwendet werden?

Dieser Artikel behandelt den Bereich 144 MHz und höher. Kurzwellenstationen werden im Artikel Meine erste Kurzwellen-Anlage behandelt.

  • Bänder

Für welche Bänder soll das Funkgerät verwendet werden? Zur Auswahl stehen KW, UHF, VHF und die Kombinationen KW + VHF + UHF, VHF + UHF

  • Typ

Handfunkgerät: Soll die Neuanschaffung ein Handgerät, eine Mobilstation oder eine Feststation sein? Handfunkgeräte lassen sich z.B. einfach auf eine Wanderung oder in ein Lager mitnehmen.

Mobilgerät: Mobilstationen lassen sich wegen den kompakten Abmessungen gut im Auto einbauen, dafür ist auf der Frontplatte wenig Platz für Bedienelemente und Anzeige. Dies hat zur Folge, dass die meisten Tasten auf einem solchen Gerät mehrfach belegt sind, was mir die Handhabung entsprechend erschwert. Das Gerät kann auch für Zuhause verwendet werden, zu beachten ist dabei, dass die Geräte eine ext. 12 VDC-Spannungsversorgung benötigen. Je nach Leistung des Transceivers können das gut und gerne 20 A oder noch mehr sein, da reicht ein kleines Steckernetzteil nicht aus.

Feststation: Feststation oder Heimgeräte sind grösser gebaut als Mobilgeräte,dafür sind mehr Bedienelemente angeordnet und das Display ist gross und entsprechend informativ. Hier gibt es Geräte mit 230 VAC und oder 12 VDC Speisung. Neuere Geräte verfügen zudem über verschiedensten Ein- und Ausgänge sowie Schnittstellen für den Anschluss an den PC.

Eigenbau: Geräte lassen sich auch selber bauen, meistens im QRP-Bereich. Diese Geräte sind nicht billiger als Kaufgeräte, dafür hat man etwas gelernt und kann das Gerät wenn notwendig selber reparieren. Über die Problematik Senderbau und HB3 haben wir uns schon am Kurs unterhalten.

  • Antenne

Je nach dem was für eine Antenne aufgestellt wird, ist dafür eine Baubewilligung notwendig. Am unauffälligsten lässt sich eine Rundstrahlantenne für VHF/UHF aufstellen. Es gibt auch diverse Gebilde für KW, die sich relativ diskret aufstellen lassen. Wer mit einer Richtantenne liebäugelt,soll bitte den Rotor, Steuergerät und das Steuerkabel nicht vergessen. Die Hinweise, Erklärungen und eine Berechnungstabelle für die Emissionserklärung und Immissionsberechnung findet sich auf der USKA-Seite unter http://uska.ch/typo/index.php?id=171&L=0

  • Zubehör

Ja nach Typ und Installationsort wird noch eine Spannungsquelle (Netzgerät) benötigt. Die Nennleistung soll etwa 1/4 höher sein als die Eingangsleistung der angeschlossenen Geräte. Wichtig ist auch noch ein SWR-Meter. Zum abstimmen der Antenne und zur periodischen Kontrolle ist ein solches Gerät unentbehrlich. Ich empfehle zwei verschiedene Geräte, eines für KW mit SO-239 Buchen und eines für VHF/UHF mit N-Buchsen. Wenn es Buchsen gibts, braucht natürlich auch noch passende Stecker und Kabel. Übliche Kabel sind RG-58 (5mm dünn für kurze Strecken und KW) und RG-213 (10mm dick). Steckertypen: http://de.wikipedia.org/wiki/HF-Stecker

  • Log

Aktuell besteht keine Pflicht zur Führung eines Logbuches (Logbuch = Verzeichnis der getätigten Verbindungen). Ich empfehle trotzdem ein Logbuch zu führen. So lassen sich Verbindungen gedanklich nochmals abrufen, bei evt. Störungen kann einfach festgestellt werden ob und wo gesendet wurde und der Ein-und Ausgang von QSL-Karten lässt sich einfach protokollieren. "Logbuch" muss jedoch nicht zwingend auch ein Buch sein, das können auch lose Blätter, welche in einem Ordner abgelegt werden, eine einfache Textdatei auf dem PC, eines der vielen verfügbaren Logprogramme oder neu auch ein Weblog sein.