CTCSS: Unterschied zwischen den Versionen

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'''CTCSS''' bezeichnet ein Verfahren wie das versehentliche Öffnen der Rauschsperre ([Squelch]) verhindert werden kann. Bei diesem Verfahren wird ein sogenannter '''CTCSS-Ton''' mitgesendet, der zwischen 67 Hz und 254 Hz liegt und damit (knapp) unterhalb der Hörschwelle liegt. Total gibt es 38 definierte CTCSS-Ton-Frequenzen. Auf der Empfängerseite, kann die Rauschsperre nun so programmiert werden, dass nicht bloss ein hoher Sigalpegel vorliegen muss sondern gleichzeitig auch der vordefinierte CTCSS-Ton im Signal vorkommen muss.
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'''CTCSS''' bezeichnet ein Verfahren wie das versehentliche Öffnen der Rauschsperre ([[Squelch]]) verhindert werden kann. Bei diesem Verfahren wird ein sogenannter '''CTCSS-Ton''' mitgesendet, der zwischen 67 Hz und 254 Hz liegt und damit (knapp) unterhalb der Hörschwelle liegt. Total gibt es 38 definierte CTCSS-Ton-Frequenzen. Auf der Empfängerseite, kann die Rauschsperre nun so programmiert werden, dass nicht bloss ein hoher Sigalpegel vorliegen muss sondern gleichzeitig auch der vordefinierte CTCSS-Ton im Signal vorkommen muss.
  
 
Typische Anwendungen sind:
 
Typische Anwendungen sind:
 
* Kollegen vereinbaren nebst Aufruffrequenz auch einen CTCSS-Frequenz und programmieren ihre Funkgeräte entsprechend sende- und empfangsseitig. So öffnet die Rauschsperre nur, wenn jemand aus diesem Kollegenkreis ruft.
 
* Kollegen vereinbaren nebst Aufruffrequenz auch einen CTCSS-Frequenz und programmieren ihre Funkgeräte entsprechend sende- und empfangsseitig. So öffnet die Rauschsperre nur, wenn jemand aus diesem Kollegenkreis ruft.
* Relaisstationen werden mit CTCSS-Töne geöffnet (anstelle des bisherigen Verfahrens mit dem Auftastens mit 1750Hz-Ton).  
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* Relaisstationen werden mit CTCSS-Töne geöffnet (anstelle des bisherigen Verfahrens mit dem Auftastens mit [[1750Hz-Ton]]).  
 
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== Abkürzung CTCSS ==
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* <u>C</u>ontinuous <u>T</u>one <u>C</u>oded <u>S</u>ubaudio <u>S</u>quelch
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* <u>C</u>ontinuous <u>T</u>one <u>C</u>oded <u>S</u>quelch <u>S</u>ystem
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Auf deutsch kennt man dies auch unter den Bezeichnungen ''Subton-Squelch-Verfahren'', ''Entstörungscode'' oder ''Pilotton''.
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== Verwendung von CTCSS bei Relaisstationen ==
  
  

Version vom 4. August 2011, 16:37 Uhr


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CTCSS bezeichnet ein Verfahren wie das versehentliche Öffnen der Rauschsperre (Squelch) verhindert werden kann. Bei diesem Verfahren wird ein sogenannter CTCSS-Ton mitgesendet, der zwischen 67 Hz und 254 Hz liegt und damit (knapp) unterhalb der Hörschwelle liegt. Total gibt es 38 definierte CTCSS-Ton-Frequenzen. Auf der Empfängerseite, kann die Rauschsperre nun so programmiert werden, dass nicht bloss ein hoher Sigalpegel vorliegen muss sondern gleichzeitig auch der vordefinierte CTCSS-Ton im Signal vorkommen muss.

Typische Anwendungen sind:

  • Kollegen vereinbaren nebst Aufruffrequenz auch einen CTCSS-Frequenz und programmieren ihre Funkgeräte entsprechend sende- und empfangsseitig. So öffnet die Rauschsperre nur, wenn jemand aus diesem Kollegenkreis ruft.
  • Relaisstationen werden mit CTCSS-Töne geöffnet (anstelle des bisherigen Verfahrens mit dem Auftastens mit 1750Hz-Ton).


Abkürzung CTCSS

Die Abkürzuing CTCSS steht wahlweise für

  • Continuous Tone Coded Subaudio Squelch
  • Continuous Tone Coded Squelch System

Auf deutsch kennt man dies auch unter den Bezeichnungen Subton-Squelch-Verfahren, Entstörungscode oder Pilotton.

Verwendung von CTCSS bei Relaisstationen

Weblinks